Vor dem Zubettgehen noch für eine Stunde die Luft fernen Welten riechen. So sitzt man als Priester an einem Berghang und wartet mit einer hübschen Magierin auf einen Gefährten, der sich noch durch die Katakomben eines Friedhofs ans Tageslicht kämpfen muss. Die Nacht zieht herauf und für einen Augenblick lässt man nur das Grün des Obsthaines und die Geräusche des Waldes auf sich wirken.
Man kommt ins Gespräch und erfährt einige persönliche Details über seine Mitspieler. Wahrscheinlich im Mai wird die Magierin Mutter und hat deshalb Zeit sich nachts ihrem magischen Ich zu widmen. Da gratuliert der Krieger schon einmal – er habe schon zwei Söhne, 4 und 6 Jahre alt. Ich sitze daneben und freue mich, dass so unterschiedliche Personen auf diesem Weg zusammen kommen.
Nach einigen Kämpfen mit der einheimischen Fauna muss kurz pausiert werden. „Hier ist grad jemand wach geworden“ sagt der Krieger und bringt einen seiner Söhne wieder ins Bett. Dann kann es weiter gehen.
Hach, ich liebe Onlinerollenspiele 😀